Sigrun Lehmann, Qualitätskontrolle Pharma, Abteilungsleiterin für Bulkfreigaben, seit 2000 bei Excella

Sigrun Lehmann, Qualitätskontrolle Pharma, Abteilungsleiterin für Bulkfreigaben, seit 2000 bei Excella

Frau Lehmann, was machen Sie bei Excella?

Kurz gesagt: Mit meinem Team von acht Mitarbeitern prüfen wir die Qualität der Produkte. Die Muster untersuchen wir auf Wirkstoffgehalt und Reinheit. Zusätzlich prüfen wir zum Beispiel die Freisetzung des Wirkstoffs aus der Arzneimittelformulierung. Auch die optische Qualität der Arzneimittel ist wichtig. Nur wenn alles in Ordnung ist, geben wir die Chargen frei. Wenn etwas auffällig ist, forschen wir nach der Ursache.

Worauf freuen Sie sich in Ihrem Arbeitsalltag? Welche sind die Momente, auf die Sie nicht verzichten möchten?

Wir stellen hochwirksame Produkte her. Daher sind wir technisch super aufgestellt und das macht die Sache interessant. Manchmal haben Kunden neue Ideen, wie sie ihr Produkt verändern möchten, manchmal entwickeln wir neue Analysemethoden … Hier passiert viel und es ist sehr lebendig.
Überhaupt ist hier eine hohe Dynamik drin. Die Firma wächst, es entstehen immer wieder neue Aufgaben. Gleichzeitig haben wir eine überschaubare Größe; man bekommt dadurch auch Einblicke in andere Bereiche und wir kennen uns persönlich. So lassen sich die Dinge unkompliziert klären. Das ist nicht selbstverständlich.
Im Laborteam sind übrigens sehr viele junge Kollegen. Viele machen zusammen Pause und verbringen ihre Freizeit miteinander. 

Sie haben Kunden aus allen Teilen der Welt. Also haben Sie mit vielen unterschiedlichen Mentalitäten zu tun?

Ja, die Kunden kommen zum Beispiel aus Japan und den USA. Deshalb haben wir mit ganz unterschiedlichen Kulturen zu tun. Aufgrund der Zeitverschiebung läuft viel Kommunikation über E-Mail. Zusätzlich gibt es aber auch Telefonkonferenzen und Meetings vor Ort. Der Umgang mit den verschiedenen Kulturen macht die Arbeit sehr abwechslungsreich und interessant.

Überhaupt kann ich hier sehr flexibel arbeiten – zwischen 6 und 19 Uhr. Klar, dass ich mich dabei mit meinem Team abstimme.

Sie haben eine Teilzeitstelle und leiten eine Abteilung. Leider ist so etwas immer noch nicht selbstverständlich. Aber hier bei Excella ist das offensichtlich möglich.

Ja, seit 2018 leite ich meine Abteilung. Ich habe eine dreiviertel Stelle und das funktioniert sehr gut. Vorher habe ich hier zwölf Jahre in Vollzeit gearbeitet. Für mich ist es ein schönes Geben und Nehmen. Wenn Not am Mann ist, komme ich dann auch mal freitags, da habe ich normalerweise frei. Überhaupt kann ich hier sehr flexibel arbeiten – zwischen 6 und 19 Uhr. Klar, dass ich mich dabei mit meinem Team abstimme. Inzwischen habe ich auch die Qualifikation zur Qualified Person erworben, was mich sehr freut. Das heißt: Ich bin dafür verantwortlich, dass bei der Herstellung, Prüfung und bei der Chargenfreigabe alle arzneimittelrechtlichen Vorschriften erfüllt werden. Das bestätige ich dann mit meiner Unterschrift.

Was ist Ihnen beim Führen Ihres Teams wichtig?

Ich versuche jeden Mitarbeiter da abzuholen, wo er oder sie steht. Manche Menschen brauchen viel Freiraum, andere wünschen sich mehr Leitplanken. Und ich sehe es als meine Aufgabe, auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen. So kann jeder mit einem guten Gefühl sein Bestes geben.

Wenn Sie einen Freund oder eine Freundin überzeugen wollten, sich bei Excella zu bewerben – was würden Sie sagen?

Die Dynamik hier ist groß. Es gibt so viele spannende Aufgaben und so viele interessante Bereiche. Und jede Menge Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. 

Was ich sehr schätze: Wir besprechen fachliche Fragen ganz offen im Team. Das bedeutet, dass ich bedenkenlos fragen kann: „Wie würdet ihr dieses oder jenes Problem lösen?“ Das ist schon besonders.

Vielen Dank für diese Einblicke, Frau Lehmann

Was unsere Mitarbeiter sagen

Qualitätskontrolle Chemie

Über die Woche kann ich mir meine Arbeit komplett selbst einteilen. Für mich ist auch die Flexizeit perfekt, weil ich zwei kleine Kinder habe.

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Geschäftsführung

Eine offene Tür ist wichtig. Wer kommt, ist willkommen. Man muss keine Hierarchie einhalten. Diese Transparenz entspricht auch unserer Arbeitskultur.

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Wirkstoffproduktion

Wir produzieren Wirkstoffe, mit denen Menschen geholfen wird. Das hat schon eine Bedeutung für mich.

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